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Mikronährstoffanalyse: Alle Blutwerte erklärt

Die Mikronährstoffanalyse durch Bluttests kann Aufschluss darüber geben, ob im Körper ein Mangel an wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen besteht. Eine gezielte Ernährung oder Supplementierung kann helfen, den Mangel auszugleichen und möglichen gesundheitlichen Problemen vorzubeugen. In diesem Artikel werden alle wichtigen Blutwerte erklärt und wie man sie verbessern kann.

Kurzfassung

Eine Mikronährstoffanalyse gibt Auskunft über die Werte von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen im Blut. Mithilfe einer Blutuntersuchung können Mängel und Überschüsse erkannt und durch eine angepasste Ernährung oder Supplementierung ausgeglichen werden. Eine unzureichende Versorgung kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Die Analyse ist insbesondere für Risikogruppen wie Vegetarier, Schwangere oder ältere Menschen empfehlenswert. Ein Bluttest kann bei einem Arzt oder selbst durchgeführt werden. Dabei werden verschiedene Werte wie Eisen, Zink, Vitamin D, B-Vitamine und mehr gemessen.

Was sind Mikronährstoffe?

Mikronährstoffe sind wichtige Nährstoffe, die in kleinen Mengen vom Körper benötigt werden. Hierzu zählen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie haben unterschiedliche Aufgaben im Körper und sind wichtig für viele Stoffwechselprozesse.

Vitamine sind organische Verbindungen, die unser Körper nicht selbst produzieren kann. Sie dienen als Coenzyme, um biochemische Reaktionen im Körper zu regulieren. Eine ausgewogene Ernährung mit einer Vielzahl an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann den Bedarf an Vitaminen decken.

Mineralstoffe sind anorganische Stoffe, die ebenfalls nicht vom Körper produziert werden können. Sie sind unter anderem wichtig für die Knochenbildung, den Blutdruck und den Wasserhaushalt des Körpers. Mineralstoffe sind in verschiedenen Lebensmitteln enthalten, wie zum Beispiel Calcium in Milchprodukten und Nüssen oder Eisen in Fleisch und grünem Gemüse.

Spurenelemente sind Mineralstoffe, die nur in sehr geringen Mengen benötigt werden. Sie haben unter anderem Funktionen im Energiestoffwechsel, beim Aufbau von Hormonen und Enzymen sowie bei der Immunabwehr. Spurenelemente sind in verschiedenen Lebensmitteln enthalten, wie zum Beispiel Zink in Meeresfrüchten und Nüssen oder Selen in Fisch und Fleisch.

Eine ausgewogene Ernährung ist die beste Möglichkeit, um ausreichend Mikronährstoffe aufzunehmen. In manchen Fällen kann es jedoch notwendig sein, zusätzlich Mikronährstoffe in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einzunehmen. Es ist wichtig, dabei auf eine sinnvolle Dosierung zu achten und Nahrungsergänzungsmittel nur in Absprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater einzunehmen.

Wie kann die Mikronährstoff-Anzahl ermittelt werden?

Die Ermittlung der Mikronährstoff-Anzahl im Körper kann auf verschiedene Arten erfolgen, einschließlich Bluttests und Selbsttests.

Bluttests zur Ermittlung von Mikronährstoffen werden normalerweise von einem Arzt oder Labor durchgeführt. Ein Arzt wird eine Blutprobe entnehmen und das Blut auf Nährstoffmängel untersuchen. Es gibt verschiedene Arten von Bluttests, darunter auch spezifische Tests für einzelne Mikronährstoffe wie Vitamin D oder Eisen.

Ein Vorteil von Bluttests ist, dass sie sehr genau sind und spezifische Informationen über den Mangel an Mikronährstoffen im Körper liefern können. Ein Arzt kann auch eine Diagnose stellen und gezielte Empfehlungen für eine gezielte Ergänzungstherapie geben.

Es gibt jedoch auch Nachteile bei der Verwendung von Bluttests zur Ermittlung von Mikronährstoffen. Der größte Nachteil ist, dass sie teuer sein können. Auch kann der Prozess der Blutentnahme als unangenehm empfunden werden.

Eine alternative Methode ist der Selbsttest, bei dem Sie einen Testkit zu Hause verwenden, um Ihren Mikronährstoffspiegel zu messen. Diese Testkits sind in vielen Apotheken oder online erhältlich. Sie enthalten normalerweise eine Einweg-Testkassette, ein paar Tropfen Blut von der Fingerspitze und eine Lösung, um den Test durchzuführen.

Ein Vorteil von Selbsttests ist, dass sie bequem und erschwinglich sind. Sie können zu Hause durchgeführt werden und die Ergebnisse sind in der Regel innerhalb von Minuten verfügbar. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie eine schnelle und einfache Möglichkeit bieten, um den eigenen Gesundheitszustand zu überwachen.

Der Nachteil von Selbsttests ist jedoch, dass sie möglicherweise weniger genau sind als Bluttests, die von einem Arzt oder Labor durchgeführt werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass sie möglicherweise nicht so spezifisch sind und Ihnen möglicherweise nicht so viele Informationen liefern wie ein Bluttest.

Insgesamt gibt es verschiedene Methoden zur Ermittlung von Mikronährstoffen im Körper, von Bluttests bis hin zu Selbsttests. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, um die beste Methode für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

Welche Mikronährstoff-Werte können mit einem Bluttest getestet werden?

Ein Bluttest kann eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen messen, die für eine optimale Gesundheit und eine ausgewogene Ernährung von entscheidender Bedeutung sind. Hier sind einige der Mikronährstoff-Werte, die bei einem Bluttest bestimmt werden können:

Eisen: Eisen ist wichtig für die Bildung von Hämoglobin, einem Protein, das Sauerstoff im Blut transportiert. Ein niedriger Eisenspiegel kann zu Anämie und Müdigkeit führen, während ein zu hoher Eisenwert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann.

Zink: Zink ist ein wichtiger Bestandteil von Enzymen und trägt zur Stärkung des Immunsystems bei. Ein Mangel an Zink kann das Risiko von Infektionen erhöhen, während ein Überschuss negative Auswirkungen auf das Immunsystem haben kann.

Kupfer: Kupfer ist ein wichtiger Bestandteil von Enzymen, die für die Bildung von Kollagen und Elastin benötigt werden. Ein Mangel an Kupfer kann zu einer Beeinträchtigung der Knochen- und Bindegewebsbildung führen.

Magnesium: Magnesium ist an mehr als 300 enzymatischen Reaktionen beteiligt und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Herzrhythmus, Blutzucker und Blutdruck. Ein Mangel an Magnesium kann Muskelkrämpfe, Schlafstörungen und Angstzustände verursachen.

Kalzium: Kalzium ist ein wichtiger Bestandteil von Knochen und Zähnen und ist an der Übertragung von Nervenimpulsen und Muskelkontraktionen beteiligt. Ein Mangel an Kalzium kann zu Knochenschwund und Osteoporose führen.

Phosphor: Phosphor ist wichtig für die Knochen- und Zellbildung und ist an der Energieproduktion beteiligt. Ein Mangel an Phosphor ist selten, kann jedoch zu Schwäche und Müdigkeit führen.

Natrium und Kalium: Natrium und Kalium sind Elektrolyte, die für die Regulierung des Flüssigkeitshaushalts und den Blutdruck wichtig sind. Ein Ungleichgewicht dieser Elektrolyte kann zu Dehydration, Bluthochdruck und anderen Problemen führen.

Selen: Selen ist ein wichtiges Spurenelement und Antioxidans, das zur Bekämpfung von freien Radikalen beiträgt. Ein Mangel an Selen kann das Risiko von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen chronischen Erkrankungen erhöhen.

Vitamin A: Ist wichtig für die Sehkraft und das Immunsystem. Ein Mangel kann zu Nachtblindheit führen.

Vitamin B1 (Thiamin): Ist wichtig für die Energiegewinnung im Körper und die Funktion des Nervensystems. Ein Mangel kann zu Müdigkeit, Schwäche und Nervenschäden führen.

Vitamin B2 (Riboflavin): Ist wichtig für den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen im Körper sowie für das Wachstum und die Regeneration von Zellen. Ein Mangel kann zu Hautausschlägen, Entzündungen im Mund und einer gestörten Schleimhautfunktion führen.

Vitamin B6 (Pyridoxin): Ist wichtig für die Bildung von Neurotransmittern, die Eiweißstoffwechsel und die Blutbildung. Ein Mangel kann zu Hautentzündungen, Anämie und Nervenschäden führen.

Vitamin B9 (Folsäure): Ist wichtig für das Wachstum und die Regeneration von Zellen sowie für die Bildung von roten und weißen Blutkörperchen. Ein Mangel kann zu Anämie und Störungen des Nervensystems führen.

Vitamin B12 (Cobalamin): Ist wichtig für die Bildung von roten Blutkörperchen, das Nervensystem und den Eiweißstoffwechsel. Ein Mangel kann zu Anämie und Nervenschäden führen.

Vitamin C (Ascorbinsäure): Ist wichtig für das Immunsystem, die Bildung von Kollagen und die Aufnahme von Eisen im Körper. Ein Mangel kann zu Skorbut führen.

Vitamin D: Ist wichtig für die Aufnahme von Kalzium im Körper und somit für die Knochengesundheit. Ein Mangel kann zu Osteoporose und Muskelschwäche führen.

Vitamin E (Tocopherol): Ist wichtig für die Zellmembranen und den Schutz der Zellen vor oxidativem Stress. Ein Mangel kann zu Nervenschäden führen.

Vitamin K: Ist wichtig für die Blutgerinnung und den Knochenaufbau. Ein Mangel kann zu Blutungen führen.

Was sind die Normalwerte von Mikronährstoffen?

Die Normalwerte von Mikronährstoffen variieren je nach Alter, Geschlecht und anderen Faktoren. Hier sind die Normalwerte für einige wichtige Mikronährstoffe im Blut.

Eisen: Der Normalwert für Eisen im Blut beträgt bei Frauen 12 bis 150 µg/dl und bei Männern 14 bis 180 µg/dl.

Zink: Der Normalwert für Zink im Blut beträgt bei Frauen und Männern 70 bis 150 µg/dl.

Kupfer: Der Normalwert für Kupfer im Blut beträgt bei Frauen und Männern 70 bis 140 µg/dl.

Magnesium: Der Normalwert für Magnesium im Blut beträgt bei Frauen 1,8 bis 2,4 mg/dl und bei Männern 1,6 bis 2,3 mg/dl.

Kalzium: Der Normalwert für Kalzium im Blut beträgt 8,5 bis 10,2 mg/dl.

Phosphor: Der Normalwert für Phosphor im Blut beträgt 2,5 bis 4,5 mg/dl.

Natrium: Der Normalwert für Natrium im Blut beträgt 135 bis 145 mmol/l.

Kalium: Der Normalwert für Kalium im Blut beträgt 3,5 bis 5,0 mmol/l.

Selen: Der Normalwert für Selen im Blut beträgt bei Frauen und Männern 50 bis 120 µg/l.

Vitamin A: Der Normalwert für Vitamin A im Blut beträgt 20 bis 60 µg/dl.

Vitamin B1 (Thiamin): Der Normalwert für Vitamin B1 im Blut beträgt 70 bis 180 ng/dl.

Vitamin B2 (Riboflavin): Der Normalwert für Vitamin B2 im Blut beträgt 5,5 bis 11,5 µg/dl.

Vitamin B6 (Pyridoxin): Der Normalwert für Vitamin B6 im Blut beträgt 5 bis 50 ng/dl.

Vitamin B9 (Folsäure): Der Normalwert für Vitamin B9 im Blut beträgt 2,7 bis 17,0 ng/ml.

Vitamin B12 (Cobalamin): Der Normalwert für Vitamin B12 im Blut beträgt 150 bis 900 pg/ml.

Vitamin C (Ascorbinsäure): Der Normalwert für Vitamin C im Blut beträgt bei Frauen 0,4 bis 1,5 mg/dl und bei Männern 0,5 bis 1,8 mg/dl.

Vitamin D: Der Normalwert für Vitamin D im Blut beträgt 20 bis 50 ng/ml.

Vitamin E (Tocopherol): Der Normalwert für Vitamin E im Blut beträgt bei Frauen 5 bis 15 µg/ml und bei Männern 5 bis 20 µg/ml.

Vitamin K: Der Normalwert für Vitamin K im Blut beträgt 0,25 bis 2,5 ng/ml.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Normalwerte je nach Labor und Testmethode leicht variieren können. Ein Arzt kann die Ergebnisse interpretieren und eine angemessene Behandlung empfehlen, wenn ein Mangel oder ein Überschuss an einem bestimmten Mikronährstoff festgestellt wird.

Wie lassen sich die Mikronährstoff-Werte verbessern?

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Mikronährstoffen ist, ist die beste Methode, um den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Eine ausgewogene Ernährung sollte eine Vielzahl von Lebensmitteln enthalten, einschließlich Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse und Samen, mageres Fleisch und Fisch sowie gesunde Fette wie Olivenöl und Avocado.

Hier sind einige Tipps, wie man die Mikronährstoff-Werte verbessern kann:

  1. Essen Sie eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung: Versuchen Sie, eine Vielzahl von Nahrungsmitteln zu essen, die reich an Mikronährstoffen sind. Wählen Sie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse, Nüsse und Samen, fettarme Milchprodukte und mageres Fleisch und Fisch.
  2. Essen Sie mehr pflanzliche Lebensmittel: Eine pflanzliche Ernährung ist reich an Mikronährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Es ist auch reich an Ballaststoffen und enthält weniger gesättigte Fette.
  3. Vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel: Verarbeitete Lebensmittel enthalten oft zu viel Fett, Zucker und Salz und sind arm an Nährstoffen. Wählen Sie stattdessen frische, unverarbeitete Lebensmittel.
  4. Kochen Sie schonend: Mikronährstoffe können durch Hitze zerstört werden. Versuchen Sie daher, Lebensmittel schonend zu kochen, indem Sie sie dämpfen, braten oder grillen.
  5. Ergänzen Sie Ihre Ernährung mit Nahrungsergänzungsmitteln: Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen oder einen erhöhten Bedarf an bestimmten Mikronährstoffen haben, kann es sinnvoll sein, Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden. Bevor Sie jedoch Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sollten Sie sich von einem Arzt oder Ernährungsberater beraten lassen.
  6. Vermeiden Sie Alkohol und Nikotin: Alkohol und Nikotin können die Aufnahme von Mikronährstoffen beeinträchtigen und den Bedarf an einigen Nährstoffen erhöhen.
  7. Achten Sie auf ausreichende Sonnenexposition: Vitamin D kann vom Körper durch Sonnenexposition synthetisiert werden. Achten Sie daher auf eine ausreichende Sonnenexposition oder nehmen Sie bei Bedarf Nahrungsergänzungsmittel ein.

Insgesamt ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen, die reich an Mikronährstoffen ist, um den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Wenn es Schwierigkeiten gibt, eine ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen, können Nahrungsergänzungsmittel in Absprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater eine Option sein.

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